Ich möchte Euch ein kurzes Gedicht zur Hand geben, was ein Vorfahr meiner Kirstin im Jahr 1866 seiner späteren Ehefrau schrieb:
Mit Dir gehen durch den Ernst des Lebens
Ohne Furcht vor dem, was kommen mag,
Unter uns recht einig und ergeben,
Tracht ich nur von ganzem Herzen nach.
Jede Zeit, wie sie sich mög' entfalten,
Ernst und freudig Lieb' und Treu fest halten.
Können auch nicht immer unsere Pfade
Reich an Rosen, ohne Dornen sein,
Ach, Geliebte, wenn nur Gottes Gnade
Mit uns geht, daß wir nicht allein
Pilgern müssen unsre Bahn stets weiter,
Erhalt uns, Gott, Du bist ja unser Leiter!
Mich beschämt diese würdige Gottesfurcht immer wieder!
Mit Dir gehen durch den Ernst des Lebens
Ohne Furcht vor dem, was kommen mag,
Unter uns recht einig und ergeben,
Tracht ich nur von ganzem Herzen nach.
Jede Zeit, wie sie sich mög' entfalten,
Ernst und freudig Lieb' und Treu fest halten.
Können auch nicht immer unsere Pfade
Reich an Rosen, ohne Dornen sein,
Ach, Geliebte, wenn nur Gottes Gnade
Mit uns geht, daß wir nicht allein
Pilgern müssen unsre Bahn stets weiter,
Erhalt uns, Gott, Du bist ja unser Leiter!
Mich beschämt diese würdige Gottesfurcht immer wieder!