Lieber Ulrich,
ja, da stimme ich Dir zu, Gehorsam ist elementar und kommt in dem englischen Zitat zu kurz; danke für den Hinweis. Ich möchte aber nochmal Peter zitieren:
Die Frage ist, wie konstruktiv/zielgerichtet wir Gehorsam beibringen. Es gibt den Ansatz, den Kindern nur zu sagen "Du musst gehorchen, weil ich das will" oder aber, ihnen gleich oder im Nachhinein zu sagen, warum. Sicher müssen wir es nicht begründen können und Kinder müssen beim Zuruf von "Komm schnell her" umgehend folgen. Durch Erläuterungen können wir nur zeigen, an welchem Maßstab wir selbst uns messen und was Grundlage der Entscheidung ist (dadurch lerne ich mehr dazu, als die Kinder denken werden).
Zumindest unsere Kinder fragen mittlerweile kaum noch (auch wenn ich Nachfragen gar nicht böse finde), weil sie gehört und erkannt haben, dass wir uns bemühen, im Gehorsam IHM gegenüber daran zu arbeiten, dass sie IHM ähnlicher werden. Und zumindest bei unseren "Großen" führt es dazu, dass sie nun ebenfalls vermehrt ihren Vater im Himmel fragen, was sie tun sollen. So können wir die Kinder durchaus formen/bilden (1.Petrus 1:14-15) und ihnen vorleben, auf welcher Basis man sich formen/bilden muss. Und ich denke, dass auch in der Kindererziehung - ohne die Konsequenz zu beeinflussen - u.a. in der Haltung von Römer 2:4 und Epheser 5:9-10 geschehen sollte.
Due hast recht: Gehorsam ist DIE Basis für die Erziehung; schön ist aber, wenn statt Entmutigung oder Zornreizung Gottesfucht daraus entsteht.
Herzliche Grüße,
Oliver
ja, da stimme ich Dir zu, Gehorsam ist elementar und kommt in dem englischen Zitat zu kurz; danke für den Hinweis. Ich möchte aber nochmal Peter zitieren:
PStreitenberger schrieb:
Das wichtige für die Erziehung ist nicht das, was verboten ist, sondern, das, was Kinder im Herrn Jesus finden können. Dann fällt auch die Absonderung von allen Dingen leicht, die nicht gut sind. Böses muss immer verurteilt werden und das, was dem Herrn gefällt, gefördert werden.
Die Frage ist, wie konstruktiv/zielgerichtet wir Gehorsam beibringen. Es gibt den Ansatz, den Kindern nur zu sagen "Du musst gehorchen, weil ich das will" oder aber, ihnen gleich oder im Nachhinein zu sagen, warum. Sicher müssen wir es nicht begründen können und Kinder müssen beim Zuruf von "Komm schnell her" umgehend folgen. Durch Erläuterungen können wir nur zeigen, an welchem Maßstab wir selbst uns messen und was Grundlage der Entscheidung ist (dadurch lerne ich mehr dazu, als die Kinder denken werden).
Zumindest unsere Kinder fragen mittlerweile kaum noch (auch wenn ich Nachfragen gar nicht böse finde), weil sie gehört und erkannt haben, dass wir uns bemühen, im Gehorsam IHM gegenüber daran zu arbeiten, dass sie IHM ähnlicher werden. Und zumindest bei unseren "Großen" führt es dazu, dass sie nun ebenfalls vermehrt ihren Vater im Himmel fragen, was sie tun sollen. So können wir die Kinder durchaus formen/bilden (1.Petrus 1:14-15) und ihnen vorleben, auf welcher Basis man sich formen/bilden muss. Und ich denke, dass auch in der Kindererziehung - ohne die Konsequenz zu beeinflussen - u.a. in der Haltung von Römer 2:4 und Epheser 5:9-10 geschehen sollte.
Due hast recht: Gehorsam ist DIE Basis für die Erziehung; schön ist aber, wenn statt Entmutigung oder Zornreizung Gottesfucht daraus entsteht.
Herzliche Grüße,
Oliver