Hallo Oliver,
ich würde mich an deinen letzten Vorschlag anlehnen, daher schlage ich für den folgenden Satz וַיהוָה חָפֵץ דַּכְּאוֹ הֶחֱלִי vor:
"Dem Herrn gefiel dessen/seine Zerschlagung mit dem Leid".
Vor "Leid" steht der Artikel, daher "dem" davor. Das Leid kann daher definit (bestimmt) und mit Artikel versehen sein, da davor einiges über die Leiden des Messias geschrieben wurde. An diesen genannten Leiden hatte Gott Wohlgefallen, vor allem deshalb, weil sie stellvertretende Sühneleiden waren und nicht weil Gott das Leiden seines Sohne per se erfreuen würde. Was Gott erfreute, war der Gehorsam des Sohnes und die Rechtfertigung der Sünder auf gerechter Grundlage. Die Leiden und der Tod, den wir Menschen verdient hätten, wurden vollzogen. Daher ist es für Gott erfreulich und er hatte Wohlgefallen daran, dass dieses Opfer durch seinen Sohn gebracht wurde.
Wenn Du noch etwas zu Parallelstellen schreibst, Oliver, wäre das prima, bzw. andere Gedanken dazu hast.
ich würde mich an deinen letzten Vorschlag anlehnen, daher schlage ich für den folgenden Satz וַיהוָה חָפֵץ דַּכְּאוֹ הֶחֱלִי vor:
"Dem Herrn gefiel dessen/seine Zerschlagung mit dem Leid".
Vor "Leid" steht der Artikel, daher "dem" davor. Das Leid kann daher definit (bestimmt) und mit Artikel versehen sein, da davor einiges über die Leiden des Messias geschrieben wurde. An diesen genannten Leiden hatte Gott Wohlgefallen, vor allem deshalb, weil sie stellvertretende Sühneleiden waren und nicht weil Gott das Leiden seines Sohne per se erfreuen würde. Was Gott erfreute, war der Gehorsam des Sohnes und die Rechtfertigung der Sünder auf gerechter Grundlage. Die Leiden und der Tod, den wir Menschen verdient hätten, wurden vollzogen. Daher ist es für Gott erfreulich und er hatte Wohlgefallen daran, dass dieses Opfer durch seinen Sohn gebracht wurde.
Wenn Du noch etwas zu Parallelstellen schreibst, Oliver, wäre das prima, bzw. andere Gedanken dazu hast.